Pressespiegel
„Im weißen Rössl am Wolfgangsee“
Vom 10. bis zum 20. August spielten wir unvergessliche Melodien in einer rasanten Neuauflage des Klassikers auf der Waldbühne Heldritt
„Eine Monarchie hatten wir einst. Und ein Kaiserwetter. Und Kaisersemmerl. Und natürlich Kaiserschmarrn! Das waren noch Zeiten …“ Da sitzt man also in einem wunderschönen Gastgarten am Ufer des Wolfgangsees und würde so gerne einen Roman schreiben, der an die gute alte Zeit erinnert. Aber es kann der Beste nicht in Frieden arbeiten, wenn da dauernd Kellner, Gäste und Liebschaften durcheinanderwirbeln. Wäre da nicht eine Wirtin, die mit Tatkraft und Verstand alles beisammenhält, und den Laden eben schmeißt. Außer, sie ist auch verliebt. Noch dazu in den Falschen. Das nennt man wohl Tücke des Objekts. Und dann, mein Lieber, muss man wirklich aufpassen, dass man statt dem G’spritzten nicht etwa Schorlemorle bekommt!
Da bleibt einem nur mehr: „Ober, zahlen! Zaaahleeen! Zaaaaaaaaahleeeeeeeen!“
Im weißen Rössl
Singspiel in drei Akten
frei nach dem Lustspiel von Blumenthal und Kadelburg von Hans Müller und Erik Charell
Gesangstexte von Robert Gilbert
Musik von Ralph Benatzky
Sechs musikalische Einlagen von Robert Gilbert, Bruno Granichstaedten und Robert Stolz
Mit Rita Lucia Schneider, Harald Wurmsdobler, Julia Domke, Tobias Engelhardt, Dominique Dietel, Martin Fösel, Michael Mrosek, Simon Schober, Claus J. Frankl, Rainer Möbus
Chor und Orchester der Sommeroperette
sowie der Musikverein Stadt Rödental
Regie: Rita Lucia Schneider
Bühnenbild & Requisite: Tobias Engelhardt
Kulissenbau: Friedhelm Wölfert
Kostümbild: Julia Domke
Choreografie: Daniel Cimpean
Musikalische Leitung: Reinhard Schmidt
Die Besetzung
Das Orchester

Der Chor

Choreographie
Daniel Cîmpean erhielt seine Ausbildung als Tänzer und Choreograf an der staatlichen Ballettschule Klausenburg in Siebenbürgen/Rumänien.
Es folgten Engagements als Solotänzer an das Kroatische Nationaltheater Split, Staatsoper Bukarest, das Volkstheater Rostock, das Landestheater Coburg, das Theater Ingolstadt, das Pfalztheater Kaiserslautern, an das Tiroler Landestheater Innsbruck und das Staatstheater Darmstadt.
2003 leitete er darüber hinaus das Ballett des Landestheaters Coburg.
Gastspiele führten ihn u.a. mit dem Fantasio-Ballett Constanta / Rumänien nach Taiwan, mit dem Nationalballett Split zum Sommerfestival Split in Kroatien, als Mitglied des Coburger Balletts zum Aoyama Ballet Festival in Osaka /Japan, nach Auckland, Neuseeland, als Mitglied des Ballets des Staatstheaters Darmstadt zu den Theater Erfurt Domstufenfestspielen, zur Taipeh Ballet Company und zum Taipeh Chamber Ballet in Taiwan, wo er ständiger Gast war.
Er nahm erfolgreich am Internationalen Ballettwettbewerb in Varna / Bulgarien teil und erhielt als einziger Künstler 2 Mal in den Publikumspreis als Liebliengskünstler des Landestheaters Coburg.
War als Choreograf an verschiedenen Produktionen beteiligt wie z.B. „Die letzten fünf Jahre“(2008) „Die verkaufte Braut“(2011), „Lakme“(2016), „Die stumme Serenade“(2017, premiert mit dem Frosch des Jahres 2017 von BR-Klassik), „Next To Normal“(2021) am Landestheater Coburg. Für die Reihe „Junge Choreografen“ choreographierte er die Tanzstücke „Erinnerungen“, „Visionen“, „Die Welt…so gesehen“, „So nah und doch so fern“.
Außerdem choreografiert er regelmäßig Bühnenstücke für die Volksbühne Michendorf/Berlin wie z.B. „I Do!, I Do! – Das musikalische Himmelbett“(2023).
Seit 2008 führt er sehr erfolgreich das Tanzstudio „Move & Dance Center“ in Coburg.
Die Blaskapelle

Der Musikverein Stadt Rödental e.V. ist ein Oberstufenorchester mit ca. 30 Musikern/innen. Unser Repertoire ist sehr vielseitig und geht von böhmischer Blasmusik, über symphonische Blasmusik bis hin zu „Stimmungs-Musik“. So können wir die unterschiedlichsten Arten von Auftritten wie Dorffeste, Marschmusiken und auch festliche Umrahmung von Veranstaltungen abdecken. Unser Highlight ist jedes Jahr das traditionelle Weihnachtskonzert am 2. Weihnachtsfeiertag in Rödental in Zusammenarbeit mit dem Jugendorchester Rödental. Auf der Theaterbühne durften wie bereits 2013 in „Kohlhiesels Töchter“ und 2015 bei „Wie im Himmel“ im Landestheater Erfahrungen sammeln und freuen uns sehr, nun in Heldritt mit auf der Bühne stehen zu können.
Sonntag 13. August 11:00 Uhr
Küssen macht so gut wie kein Geräusch!
Operetten-Matinee zum 150. Geburtstag von Leo Fall
20,- € Einheitspreis | Freie Platzwahl!
Leo Fall (1873 - 1925) war neben Franz Lehár und Oscar Straus der damals erfolgreichste Komponist der Silbernen Ära, ein wirklicher Konkurrent, was sich für die Operette zu einem Glücksfall entwickelte. Über einen Zeitraum von 20 Jahren schufen die drei im Wechsel unvergessliche Melodien. Mögen auch manche Werke eher selten gespielt werden, so ist doch erstaunlich, dass vier oder fünf Werke auch nach über 100 Jahren immer noch bekannt und beliebt sind: Von "Der fidele Bauer" über "Die Dollarprinzessin" bis hin zur "Rose von Stambul".
Im Gegensatz zum disziplinierten Franz Lehár ist jedoch das Leben von Leo Fall geradezu "abenteuerlich" zu nennen. Sänger*innen und Musiker*innen erinnern in einem moderierten Konzert anlässlich seines 150. Geburtstags an diesen Meister der Operette und präsentieren eine Zeitreise von 1905 bis 1925, da Leo Fall nur 52 Lebensjahre vergönnt waren...
Reisen Sie mit uns und schwelgen Sie in Erinnerungen an eine überaus glückliche Phase der silbernen Operette!
Buchen Sie jetzt Ihre Tickest für diese außergewöhnliche Matinee!
Pressespiegel
„Ein Freund, ein guter Freund“
Die Drei von der Tankstelle – erleben Sie vom 12. bis zum 21. August unvergessliche Melodien in einer rasanten Neuauflage des Klassikers auf der Waldbühne Heldritt
Harald Wurmsdobler, Christian Andreas Engelhardt und Tobias Engelhardt werden in den Titelrollen zu erleben sein und bringen gemeinsam mit dem kleinen Orchester der Sommeroperette Heldritt unter der Leitung von Reinhard Schmidt viele wunderbare Lieder und Herzensmelodien von Werner Richard Heymann, wie „Ein Freund, ein guter Freund“ und „Liebling, mein Herz lässt Dich grüßen“ auf die Bühne. Die Tonfilmoperette, die 1930 und 1955 mit beliebten Stars wie Heinz Rühmann, Walter Giller oder Lilian Harvey umgesetzt wurde, hat bis heute nicht an Popularität verloren. Auch als Singspiel um drei mittellose Freunde auf der Suche nach Glück feiert „Die Drei von der Tankstelle“ landauf, landab immer wieder Erfolge. Beliebte Melodien, wie „Irgendwo auf der Welt“ machen die Komödie für das Publikum besonders attraktiv.
Fossile Energien sind ja sowas von out! Kein Staat mehr damit zu machen! Nada. Da haben die drei Jungs von der Tankstelle ein bisschen den Absprung verpaßt. Wie auch in mancherlei anderer Hinsicht. Aber was kann den Karren mehr aus dem Dreck ziehen als eine gute Freundschaft und jede Menge Hoffnung in die Zukunft? Erfindergeist, Mut und Zuversicht sind nicht ausgestorben sondern warten darauf, von der Richtigen wachgeküßt zu werden! Und kompliziert? Ja, kompliziert wird es natürlich auch! Sonst wäre es ja nicht so schön ...
Die Besetzung
Das Orchester

Musikalische Leitung
Reinhard Schmidt
Violine
Beatrix Seidlitz
Flöte
Angelika Stirner-Ebert
Klarinette & Saxophon
Ina Siegelin
Violoncello
Ulrike Maria Gossel
Kontrabass
Ulrich Giebelhausen
Schlagzeug
Daniel Ostermann
SPIELZEIT 2021
Die 2-in-1-Saison!
Ein Abend – zwei Einakter
Mit den beiden Einaktern „Die schöne Galathée“ von Franz von Suppè und „Salon Pitzelberger“ von Jacques Offenbach plant die Sommeroperette ihre diesjährige Freilichtsaison.
Neben bekannten Künstlern, welche das Publikum in den letzten Spielzeiten bereits erleben konnte, wird es auch neue Stimmen zu entdecken geben. Mit der Sopranistin Anna Voshege und dem Tenor Martin Shalita konnte man zwei Solisten engagieren, welche schon an der Oper in Düsseldorf, dem Theater Cottbus, dem Melbourne Festival oder bei den Richard-Strauss-Festspielen Garmisch-Partenkirchen zu hören waren.
Neben ihnen werden Michael Mrosek, Harald Wurmsdobler und Tobias Engelhardt Teil der Besetzung sein, letzterer zeichnet auch für das Bühnen- und Kostümbild verantwortlich. Die Regie übernimmt Rita-Lucia Schneider.
Das kleine Orchester, bestehend aus sieben Musikern, steht unter der Leitung des Musikalischen Leiters Reinhard Schmidt.
Für die kommende Spielzeit werden, wie bereits im Sommer 2020, weiterhin die entsprechenden Abstands- und Hygienevorgaben umgesetzt. Dank einer sehr guten Vorbereitung und Organisation durch den Veranstalter konnte das Publikum bereits in der vergangenen Spielzeit die gewohnte Atmosphäre der Waldbühne Heldritt genießen. An diesem Konzept wird man auch dieses Jahr anknüpfen und sich nach den im Sommer geltenden Vorgaben richten.
Die schöne Galathée
DIE SCHÖNE GALATHÉE ist sich ihrer Schönheit nicht nur bewusst, sondern bildet sich auch noch eine Menge darauf ein. Zum Leidwesen ihres Erschaffers Pygmalion. Kaum zum Leben erwacht, entpuppt sich die junge Dame nämlich als äußerst interessiert an der Männerwelt. Ihr potentieller Käufer Mydas und der Lehrling Ganymed haben alle Hände voll zu tun, der kapriziösen Dame Einhalt zu gebieten. Man soll eben immer vorsichtig sein mit seinen Wünschen!
Salon Pitzelberger
Die bessere Gesellschaft hat dem SALON PITZELBERGER leider abgesagt. Man will doch keinen Neureichen „êntre nous“. Wo käme man da hin? Doch Familie Pitzelberger samt Butler, Töchterchen und deren heimlichem Liebhaber gibt nicht auf. Selbst ist der Fabrikant. Mit Verve besingen sie die italienische Oper und überzeugen bis zum Grande Finale. Alles für die Kunst!
Pressespiegel
Die Besetzung
Rita Lucia Schneider
Mezzosopran | Regisseurin der Spielzeit 2021
als Ganymed in „Die schöne Galathée“ und Madame Balandard in „Salon Pitzelberger“
Harald Wurmsdobler
Tenor | Intendant der Sommeroperette Heldritt
als Mydas in „Die schöne Galathée“ und Balandard in „Salon Pitzelberger“
UNSER SPECIAL IN DER SPIELZEIT 2021
Live-Kettensägen-
Performance
am
21.08.
um 17.30 Uhr
Erleben Sie am 21.08. die weltklasse Chainsaw-Artists Res Hofmann und Martin Breunig (Chainsaw Brothers) in einer beeindruckenden Live-Performance auf der Waldbühne Heldritt. Die beiden modellieren live zwei Skulpturen, die Sie direkt ersteigern und mit nachhause nehmen können. Der Erlös der Auktion wird von den beiden Künstlern anteilig an einen guten Zweck in Bad Rodach gespendet.
Der Eintritt ist frei!
Oder ersteigern Sie die Motive aus dem Bühnenbild.
2020 | Galakonzert "Gold und Silber"
Vom 14. bis 16. August 2020 feierten wir anlässlich des 150. Geburtstags von Franz Lehár mit unsterblichen Melodien der goldenen und silbernen Ära der Operette – ein Konzert eingerichtet und moderiert von Claus J. Frankl.
2019 | Operette "Die Landstreicher"
Vom 10. bis 18 August 2019 haben wir Carl Michael Ziehrers "Die Landstreicher" acht Mal vor begeistertem Publikum gespielt.
2018 | Galakonzert
"25 Jahre Sommeroperette Heldritt""
Vom 10. bis 12. August 2018 feierten wir 25 Jahre Operette auf der Waldbühne Heldritt und erhielten damit eine lange gepflegte und von unseren Fans geliebte Tradition.